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Die Macher

Zelta Zonk Live at FKS, 1973




Hier berichten wir über die beteiligten Personen und Musiker - in alphabetischer Reihenfolge, damit niemand bevorzugt wird:
Andreas, Bernd, Klaus, Michael, Peter, Sabine, Stephan und Ulli.




Andreas

Andreas Pirner (APi) ist Bassist, gelegentlicher Keyboarder und Komponist (wie Stephan und Ulli auch) von Zelta Zonk. Ein wenig Backgroundgesang ist auch drin.

Der gebürtige Berliner kommt 1969 -- nach elf Jahren am Rand des Ruhrpotts -- zurück nach Berlin. An der Fritz-Karsen-Schule findet er in seiner Klasse und über die Musik-AG schnell Anschluss an Pop und Rock interessierte Mitschüler. Sein Musikgeschmack reicht zu dieser Zeit von den Beatles und Rolling Stones bis zu Jimi Hendrix und Jefferson Airplane.

Anfang der Siebziger erdeckt er zusammen mit Stephan den Progressive Rock und Bands wie Yes, Genesis, Greenslade, PFM aus Italien, King Crimson, Jethro Tull, Gentle Giant, Pink Floyd und vielen mehr.

Etwas später erweitert sich ihr Interesse um Glam Rock wie Roxy Music, Alice Cooper, T. Rex, Steve Harley & Cockney Rebel und David Bowie.

Ab Mitte der 70er Jahre 'stabilisiert' sich der musikalische Geschmack von Andreas auf Progessive Rock, ohne dass er andere Musikrichtungen vernachlässigt.




Andreas featuring Gibson EB2 Bass, SAM Amp + Dr.Böhm Speakers




Zu Beginn erwibt er günstig einen gebrauchten Höfner-Bass und bringt sich selbst das Bass-Spielen bei. Ein wenig kommt ihm dabei zugute, dass er als Jugendlicher einige Jahre (nicht sehr geliebten) Klavierunterricht "genoss".

1972 ersteht er für 99 Pounds bei Modern Sound, Charing Cross Road, London, einen gebrauchten sunburst Gibson EB2 Bass, den er mit Autolack dunkelrot umlackiert. Andreas liebt das breite Griffbrett und den langen Hals des EB2. Er bespannt ihn mit "um-eins-versetzten" Bass-Saiten, also die A-Saite auf den Platz der E-Saite usw. Der Bass spielt sich dadurch sehr weich und hat einen weniger harten Sound.




Gibson EB2

1973 baut Andreas eine aufwändige Dr. Böhm Cnt/L Orgel aus einem Bausatz zusammen, die immerhin recht üppig zweimanualig mit Sinusregistern und etlichen Effekten aufwartet. Dazu spendiert er sich zwei rote Bass-Boxen plus Hochaufsatz, ebenfalls von Dr. Böhm, und -- etwas später -- einen SAM-Bass-Amp.

Abschließend erweitert er sein Instrumetarium um einen Hohner String Vox "Geigenkasten".




Im November 1974 erfüllt Andreas sich seinen größten Wunsch und ersteht einen neuen Rickenbacker 4001 bei Fechner (music center) in Berlin. Ein großes Bass-Vorbild ist Chris Squire von Yes -- sowohl in der Spieltechnik als auch im knackigen Bass-Sound.




Nach dem Ende von Zelta Zonk bastelt Andreas bis in die 80er Jahre im 'HomeStudio' weiter an Tracks und Kompositionen, die er in zeitweise mehrfachen Overdub-Verfahren auf seinem Revox aufnimmt.




Bei ihm sind immer noch die meisten der Keyboards von Zelta Zonk zu Hause -- bis auf Stephans Synthesizer. [ Die Böhm Orgel 'stirbt' 2003 an einer 'Überdosis' Korrision. ]




Anfang 1980er Jahre: Er spielt alle Instrumente und singt sogar gelegentlich (wenn auch eher schlecht), nun kommt auch eine MFB 501 Rythmusmaschine von Manfred Fricke dazu. Gelegentlich läuft immer noch das Revox mit.




Etwa ein Jahr später -- als 'Ersatz' für Stephans EMS Synthi A -- schafft er das 'Electronic Musical Instrument' CASIO VL-TONE VL-1 (u.a. bekannt von 'Trio') an.

Die Aufnahmen mit all' diesem Instrumentarium existieren als Tonbänder und werden 2007 auch endlich digitalisiert, 13 Jahre später überarbeitet und als zehnteilige Works-Reihe bei Bandcamp publiziert.




Auch die Aufnahmen der Zelta Zonk Studio Zeit werden noch einmal 'besucht' und als Studio revisited und Zelta Zonk Outtakes publiziert.

Darüber hinaus arbeitet Andreas an neuem Material, das mittlerweile auch mehrere Alben füllt -- alles ist bei Bandcamp hör- und sichtbar. In 2020 entsteht eine neue musikalische Zusammenarbeit mit Stephan, die Ergebnisse sind ebenfalls bei Bandcamp als Baked Goods und Petit Fours erlebbar.

Andreas lebt heute in Norddeutschland und ist hier zu erreichen. Oder ins Impressum schauen.
Weitere Bilder gibt es in der Bildergalerie.
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Bernd

Bernd Masche ist für lange Zeit der Sänger von Zelta Zonk mit einer Vorliebe für Shouter aus dem Rock 'n' Roll Bereich. Er bringt seine Gesangsanlage (Marquis Verstärker mit Boxensets von Vox und Dynacord) mit, was den Beginn von Live-Auftritten bedeutet.




Bernd Lead Singer




Bernd lebt heute als Goldschmied in Berlin.



Weitere Bilder gibt es in der Bildergalerie.





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Klaus

Klaus Büchel spielt die Drums. Sein Kit von Pearl umfasst die wesentlichen Elemente ohne irgendwelchen Firlefanz. Er ist großer Fan der Beatles und mag den Drumstil von Ringo Starr, doch auch seine Jimi Hendrix LP Electric Ladyland muss er oft ausleihen und Wheels on Fire von Cream ist im Plattenschrank.

Er macht bereitwillig die vertrackten Sachen mit und trommelt auch die komplexeren Taktarten und -wechsel, die in der Progressive Rock Phase Mitte der 70er Jahre ausgetüftelt werden. Er beendet seinen Auftritt bei Zelta Zonk durch Verkauf seines Drumsets im Juli 1977.




Klaus Drums




Weitere Bilder gibt es in der Bildergalerie. Klaus lebt heute in Großziethen bei Berlin.
Er und seine Familie haben 2006 von dieser Site erfahren ...
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Michael

Michael Hampicke ist ein guter Freund und Kumpel der Band und hängt viel mit viel mit ihnen 'rum. Es macht Roadie für sie und ist später angehender Gitarrist mit Unterricht durch Ulli.







Im Bild sitzt Michael im roten T-Shirt rechts und assistiert Peter (links) beim Sound- und Lichtmischen.

Michael wohnt heute am Bodensee. Weitere Bilder gibt es in der Bildergalerie.
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Peter

Peter Gröllmann (genannt Grölli) ist der Toningenieur bei Zelta Zonk.

Er macht von Anfang an viel bei der Band mit. Er experimentiert anfangs als Gitarrist und baut sich eine fesche "Hertiecaster", so heißen in der Scene die No-Name-Kaufhausgitarren, die umgestylt und customized werden.




Peter's 'CustomCaster'

Grölli leistet dabei einen sehr professionellen Job mit ordentlicher Abschirmung, neuem Metall-Cover und spielfreundlich flachgelegten Saiten. Diese Gitarre landet später bei Andreas und wird noch in den 80ern gespielt.




Er bringt seinen Musikgeschmack in Form von Doors, Johnny Winter, Taste / Rory Gallagher, Ten Years After und Edgar Broughton Band ein.

Im Herzen ist er der universelle Elektrobastler und baut 1973 ein ausgewachsenes, 16-kanaliges Mischpult für Zelta Zonk.

Ab dann ist er der "Sound- und Recording-Ing" und mischt Ton und Licht.




Peter Sound Technician




Peter ist derzeit in Freiburg zuhause.
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Sabine

Sabine Scheffler ist die Sängerin von Zelta Zonk.

Sie kommt aus der Klasse von Ulli und Klaus und macht ab 1973, etwa zur Glam-Rock Zeit, mit. In der späteren Progressive Rock Phase kommt ihre helle, folkige Stimme noch viel angemessener zum Einsatz.




Sabine Singer




Weitere Bilder gibt es in der Bildergalerie. Wo Sabine steckt und wie sie vielleicht jetzt heißt, ist leider unbekannt. Wer das ändern kann und will: Bitte melden !!!
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Stephan

Stephan Gipp ist der Keyboarder, auch Komponist und gelegentlicher Backgroundsänger von Zelta Zonk. Er schleppt als erster Platten von Pink Floyd und Yes an.




Er betätigt sich von Beginn an als Soundbastler und ist ab 1972 mit seinem EMS Synthi A dabei, anfangs mit der obskuren Folientastatur, ein Jahr später mit der richtigen DK1 Tastatur. Er spielt dann auch die Dr. Böhm Orgel von Andreas. 1974 erweitert er seine Keyboards um ein Hohner Combo Pianet. Und als letzte "Steigerung" ergänzen wenig später die Streicherklänge aus Andreas' Hohner String Vox den Sound.

Mit diesem Keyboard-Spektrum ist dann auch genug Spielraum für die Progressive Rock Entwicklung von Zelta Zonk ab Mitte 70er Jahre.




Stephan + Dr. Böhm Organ + EMS-Synthezizer




Weitere Bilder gibt es in der Bildergalerie. Stephan lebt jetzt in den USA. Er stößt dieses Projekt letztendlich an, indem er 2001 den Kontakt zu Andreas aufnimmt, nachdem er die beiden Zelta Zonk CDs produziert hat.

In 2020 entsteht eine neue musikalische Zusammenarbeit mit Andreas (APi), die Ergebnisse sind bei Bandcamp als Baked Goods und Petit Fours 'genießbar'.

Darüberhinaus hat Stephan das Soloalbum Hunting of the Snark aufgenommen.
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Ulli

Ulli (Ulrich) Strehlow ist Gitarrist, wie Andreas und Ulli auch Komponist und gelegentlicher Backgroundsänger von Zelta Zonk.

Er beginnt seine "Musikkarriere" mit einer weißen Fender Stratocaster und einem kompletten Marshall Turm. Später verfeinert er sein Instrumentarium mit einer schwarzen Gibson Les Paul und einem Fender Gitarren-Amp sowie einer Martin 12-Saiten-Akustikgitarre. Er nutzt in der Folge Instrumente und Geräte abwechselnd und sound-spezifisch. Er ergänzt seine Gitarren mit den üblichen Effektgeräten wie Fuzz, Phaser, Wah-Wah u.a.

Seine wesentlichen Vorbilder sind Richie Blackmore (Deep Purple) und Steve Howe (Yes).




Ulli Guitars




Wer oben beim Bild genau hinschaut, erkennt, dass Ulli ausnahmsweise keine seiner Gitarren spielt sondern eine Guild. Die gehört Lulu, ihn und weitere Bilder von Ulli gibt es in der Bildergalerie.

Ulli lebt bis 2001 in Berlin. Er kommt im Sommer 2001 bei einem Verkehrsunfall ums Leben. Leider kann er diese Zelta Zonk Bestandsaufnahme nicht mehr erleben.
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